CHARTREUX

VON VILLA INGENHEIM

CHARTREUX-POTSDAM © 2014 • IMPRESSUM

 

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ÜBER UNS

MEINE CHARTREUX, MEINE GROSSE LIEBE. WIE ALLES BEGANN.

Wir wohnen in einer geräumigen „Mietzwohnung“ mit Balkon in der wunderschönen Stadt Potsdam in unmittelbarer Nähe vom “Park von Sanssouci.” Bis auf  gelegentliche “Urlaubskatzen” von Verwandten lebten wir bis dato “katzenlos“. Eines Tages zog bei uns, mehr durch einen Zufall, eine kleine zauberhafte blaue Katze ein. Wir waren vom ersten Moment an in sie verliebt und beobachteten mit Erstaunen, wie sie sich entwickelte. Ihre Anmut, die ausdrucksstarken leuchtenden Augen und ihr unwiderstehliches Wesen ließ uns plötzlich zu ganz großen Katzenliebhabern werden.

 

Als eine Freundin, eine  langjährige Züchterin, mir  eines Tages den Vorschlag machte, doch einmal mit ihr eine Ausstellung zu besuchen, um diese wunderschöne Katze vorzustellen, zögerte ich erst, stimmte aber letztendlich zu und fuhr bei der nächsten Gelegenheit mit. Völlig überrascht war ich, als man mir sagte, was für eine wunderschöne Chartreux ich hätte.

 

Sie erhielt Bestnoten, wurde prämiert und bewundert. Da ich bis dato eigentlich mit der Bezeichnung Chartreux nichts anzufangen wusste, (ich kannte nur die Bezeichnung:Kartäuser) packte mich irgendwie der  Ehrgeiz und die Neugier. Ich begann, mich im Internet (Literatur darüber gab es leider nicht im Handel) mit der Rasse Chartreux  und den Unterschied der sogenannten “Kartäuser” zu befassen. Es gab relativ wenig Züchter, wenige Fotos und Hintergrundinformationen. Aber eines wurde uns klar, unsere schöne Katze war auf keinen Fall eine Britisch-Kurzhaarkatze, sondern glich der echten Kartäuserkatze, der französischen Rassekatze mit der Bezeichnung Chartreux. Ich erfuhr auch nun, dass es unter allen Katzenrassen nur drei Rassen gibt, die einzig und allein genetisch die blaue Fellfarbe haben. Hierbei handelt es sich um die Chartreux, Russisch-Blau und Korat.

 

ZUCHTBEGINN

Vielleicht war es Neugier, die Anerkennung aber auch der Spaß  auf Ausstellungen zu gehen.  Gern nahm ich weiter die Mitfahrgelegenheiten wahr und freute mich, dass meine Katze bewundert wurde, trotz der zahlreichen anderen "blauen Katzen", die wohl jeder als Kartäuserkatze kannte (teilweise leider noch heute so). Schließlich, vorerst als Katzenliebhaber, wurde ich Mitglied in einem Katzenverein. Da so langsam der Gedanke reifte, evtl. eine Zucht zu beginnen, suchte ich mir dann  bald einen Zwingernamen aus ("vom Palmenhain") und wurde ein Hauptmitglied in meinem Katzenverein. Die Bewertung und Bestätigung ihres Standards als

"Chartreux" von 3 unabhängigen internatonalen

Richtern, erlaubten mir, die Ausstellung eines "RIEX-Stammbaumes" zu beantragen. Es war die

Voraussetzung, sie als Zuchtkatze ein zu setzen.

 

Bei einem privaten Besuch in Budapest besuchten wir auch eine internationale Katzenausstellung. Auf dieser Ausstellung verliebte ich mich in einen Chartreux-Kater so sehr, dass er dann mit uns nach Hause reiste.  Zuvor bat ich eine anwesene deutsche Richterin  um ihren Bewertung, und Rat, als ich mein Vorhaben erklärte.

Ja, die Natur ließ auch nicht lange auf sich warten, es wurde ein ganz aufregendes Erlebnis, als wir zum ersten Mal dann Chartreux-Kitten hatten. In der Zeit war ich froh, dass mir meine zuchterfahrene Freundin mit vielen Ratschlägen zur Seite stand. Auch die Vermittlung der liebevoll aufgezogenen Katzenkinder gestaltete sich super. Wir lernten wirklich nette Leute kennen, die sich natürlich auf Anhieb in die kleinen süßen Fellzwerge verliebten. Der Tag des Abschiedes war denn doch ganz schlimm, Tränen flossen und es dauerte eine ganze Weile, bis ich wieder begriff, dass es noch die beiden "Großen" gibt, die unsere ganze Zuwendung brauchen.

 

Eines Tages führte ich ein längeres Gespräch mit einer Chartreux Züchterin. Sie sagte mir u.a., dass eine ungarische Züchterin noch ein zauberhaftes Mädchen hat,die sie gerne in die Zucht geben würde.Ich war sehr interessiert und nahm mit besagter Züchterin Kontakt auf. So zog dann nach kurzer Zeit  unsere kleine Donauprinzessin „Blue Melody Anabelle“.ein. Sie hatte einen exzellenten Stammbaum mit französischen Vorfahren (wie eigentlich normalerweise jede Chartreux hat!) und sollte unsere Zucht bereichern.

Anabelle wurde somit die Stammmutter meiner Zucht.....

Damit baute ich nun systematisch meine eigene Chartreuxlinie mit ausgewählten Zuchtkatzen und Zuchtkater auf. Natürlich auf tadellose und reine Vorfahren im Stammmbaum achtend, aber auch vor allem spielten Wesensmerkmale für mich eine grosse Rolle.  Die Nachkommen wurden alle zauberhaft und kamen nur in ausgewählte Hände.

Zu mener großen Freude besteht zu einigen bis heute eine Verbindung. Ich habe sogar eine Facebook Gruppe gegründet, wo sich mittllerweile über 20 "Eltern" regelmässig mit Fotos,Berichte und auch Fragen austauschen.

Darauf bin ich sehr stolz und glücklich.....

Da ich es immer ablehnte, eine reine "Verkaufszucht" zu machen, streng darauf achtete,

dass jede Katze (Hatte nie mehr als 3 Katzen !) nur 1x im Jahr Nachwuchs bekam, (machmal auch länger pausierte) zeigte auch von Hochachtung der Katze gegenüber, ihr Zeit und Raum zu lassen, sich  von der Kinderstube zu erholen und alle Aufmerksamkeit wieder für sich zu haben!

Bei mir wurde nie der Kater seperat gehalten!

Im Gegenteil, Ronaldo schläft bis heute in meinen Bett !!!

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